520 Muskeln, über 200 Knochen, Gelenke, Bänder, Fazien …..Alle Systeme müssen perfekt zusammenspielen, damit unsere Pferde sich gesund bewegen können.
Ob Freizeitpferd oder Sportpferd – Unfälle z.B. auf der Weide oder beim Sport lassen sich nicht immer verhindern. Aber auch fehlerhafte Ausrüstung oder die unbewusste falsche Haltung des Reiters und viele Dinge mehr können das Wohlbefinden unserer Pferde beeinträchtigen.
Die osteopathische Therapie wird zur Behandlung bei akuten Einschränkungen des Bewegungsapparates und bei chronischen Erkrankungen angewendet. Moderne Hochfrequenztherapie kann die Therapie in vielen Fällen sinnvoll unterstützen.
Hochintensive und gepulste Magnetwellen für die Gesunderhaltung ihres Pferdes
Equitron-pro und -> Hofmag sind veterinärmedizinische Therapiesysteme. Die Pulse werden im Nano-Sekundenbereich erzeugt und über eine Behandlungsschlaufe an die betroffenen Stellen induzieren. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Körpers um ein Vielfaches erhöht.
Hinweis:
Ich setze bei der Therapie das Equitron-pro und das -> Hofmag gleichermaßen ein. Die Gerätehersteller geben zwar etwas unterschiedlich technische Leistungsmerkmale an, die aber in meinem therapeutischen Alltag keine Rolle spielen. Beide Geräte unterstützen- aus meiner täglichen Erfahrung heraus – die Therapie gleich gut. Bitte sprechen Sie mich an, wenn Sie weitere Informationen möchten.
Nach dem Anamnesegespräch folgt die osteopathische Befundaufnahme mit anschließender Behandlung. Sowohl bei der Befundung als auch bei der Behandlung können das Equitron / Hofmag hilfreich eingesetzt werden. Bei einer tierärztlichen Diagnose können die Geräte auch direkt und zielgerichtet zur Therapie eingesetzt werden.
Equitron-pro und Hofmag sind Therapiesysteme unterschiedlicher Hersteller. Die Therapiesysteme erzeugen kurze, jedoch extrem starke Energiefelder, welche durch repetitive (sich wiederholende) Impulse mit bis zu 120 Millionen Watt und bis zu 20 cm tief über eine spezielle Behandlungsschlaufe an den Organismus (direkt in die Zellen) abgegeben werden. Dabei werden heilende bioenergetische Prozesse ausgelöst, dass Gleichgewicht der Zellen wiederhergestellt und die körpereigenen Regenerationsprozesse angeregt. Je nach Beschwerdebild, die ideale Ergänzung zu einer osteopathischen Behandlung →
Das Zellmembranpotential kann sich wieder einpendeln und ermöglicht dem „Kraftwerk“ Zelle wieder normal zu arbeiten.
Beide Geräte sind auch für die Behandlung am Menschen zugelassen.
Anwendungen
Behandlungsspektrum
Schmerztherapie
- Hufrollenbefund
- Hufgelenksentzündung
- Iliosakralgelenk
- Chronische Unrittigkeit
z.B. durch Rückenschmerzen - Kissing-Spine-Syndrom
- Wund- und Narbenbehandlung
Stimulation der Muskulatur
- Verspannungen und Entzündungen im
- Rücken
- Hals
- Genick
- Kiefer
Regenerative Therapie
- Fesselträgererkrankung
- Bänder- /Sehnenerkrankung
- Arthrosen / Arthritis
- Frakturen
(z.B. Griffelbeinbruch) - Entzündungen
- Nackenbandverkalkungen
- Spat
Schmerzerkennung
Viele Pferde sind Meister darin, Schmerzzustände geschickt vor uns zu verbergen. Sie leiden still vor sich hin, ohne dass ihr Besitzer auch nur die geringste Ahnung davon hat, dass mit seinem Liebling etwas nicht stimmt. Die oft kleinen Hinweise werden leicht übersehen und gehen im täglichen Umgang nicht selten unter. Dabei ist frühzeitige Schmerzerkennung wichtig. Sie hilft Krankheiten und Verletzungen rechtzeitig zu identifizieren und Probleme schnell in den Griff zu bekommen.
Die Schmerzerkennung bei Pferden ist nicht einfach. Als Fluchttiere vermeiden Pferde Schmerzäußerungen in Form von Lauten. Veränderungen im Bewegungsablauf oder Verhalten sind oft kaum wahrnehmbar. Im Rahmen des EU-Forschungsprojektes „Animal Welfare Indicators (AWIN)“ wurde 2014 ein Beurteilungsschema veröffentlicht, das die Qualität von Schmerzen am Gesichtsausdruck misst, die Horse Grimace Scale (HGS). Es ist daher im ersten Schritt wichtig, Schmerzen beim Pferd zu erkennen. Beim Detektieren mit der Behandlungsschlaufe zeigen sich aufgrund der Reaktion des Pferdes schnell erste Hinweise auf versteckte Schmerzen.
Die Beobachtung von Veränderungen des Gesichtsausdruckes gibt wichtige Hinweise:
- Ohren
- Augenlidern
- Augenumgebung
- Kaumuskulatur
- Maul
- Nüster
Bei (starken) Schmerzen zeigt das Pferd:
- steif nach hinten gerichtete Ohren
- teilweise bis ganz geschlossene Augen
- angepannte Muskulatur über den Augen
- Hervortretende, angespannte Kaumuskulatur
- angespannte Maulpartie mit hervortretendem Kinn
- angespannte Nüstern bei abgeflachtem Nasenprofil
Die Behandlung
Ich behandel Ihr Pferd vor Ort – bei Ihnen im Stall und in gewohnter Umgebung. Im Einzelfall ist eine Behandlung auch auf der Weide – unabhängig vom Stromnetz – möglich. Kein Stress für Pferd und Besitzer.
Auch bei einer tierärztlichen Diagnose oder einer vorliegenden osteopatischen Befundung taste ich zu Beginn Ihr Pferd mit der Behandlungsschlaufe ab. Dabei ist die Beobachtung von körperlichen Reaktionen äußerst wichtig. Auch kaum merkbare Reaktionen deuten auf Triggerpunkte hin und zeigen die Bereiche an, die Ihrem Pferd Beschwerden bereiten. Da die Therapie keine Schmerzen verursacht, entspannen die Pferde schnell und genießen die Anwendung.
Die Intensität der magnetischen Impulse kann während der Therapieanwendung gesteigert oder verringert und dem Befinden des Pferdes angepasst werden. So ist eine optimale und dem Beschwerdebild des Pferdes passende Therapie möglich. Je nach Ergebnis des Komplettscans schlage ich Ihnen die weitere Vorgehensweise vor. Im Idealfall liegt eine tierärztliche Diagnose oder eine osteophatische Befundung vor. Das unterstützt ein effektivere und gezieltere Therapie.
Preise
Die Preise richten sich nach der Intensität, Dauer und Häufigkeit der Anwendungen. Je nach Diagnose können Sie im Normallfall mit 2 bis 10 Therapieeinheiten rechnen. Bei Muskelverspannungen kann manchmal schon eine einzige Anwendung erfolgreich sein. Sehnenschäden oder eine Verletzung des Fesselträgers erfordern leider oft eine längere Therapie. Zur Regeneration sind Intervall-Anwendungen nützlich.
In schwierigen Fällen ist es hilfreich, zweimal am Tag zu therapieren. Dazu bietet sich eine stationäre Aufnahme an. Alternativ ist auch der Verleih eines Equitron-pro möglich. Ich weise Sie in diesem Fall sorgfältig ein und Sie können dann Ihr Pferd intensiv therapieren. Aber auch hier gilt: Viel hilft nicht viel. Die gezielte Anwendung ist entscheidend für den Erfolg.
Komplettbehandlung
Durch das gezielte Detektieren des ganzen Pferdes werden Beschwerden und Verletzungen aufgespürt.
Sprechen Sie mich an. Gerne erläutere ich Ihnen den Ablauf einer Therapie und welche Kosten zu erwarten ist.
Teilbehandlung
Bei einer bekannten Verletzung oder bei bekannten Beschwerden kann die Therapie gezielt durchgeführt werden. Ein detektieren des ganzen Pferdes entfällt.
Bitte sprechen Sie mich bei Bedarf an. Gerne werde ich Ihnen den zu erwartenden Aufwand erläutern.
Wissen aus der Forschung
Prof. Dr. Andreas Traweger
Leitung des Instituts für Sehnen- und Knochenregeneration
Forschungsprofessor für Regenerationsbiologie an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg
Wirkungsweise
Grundlagen der Therapie
Der Transport der Ionen durch die Zellmembran mittels der Ionenkanäle führt zur Entstehung der Membranspannung – einer elektrischen Spannung zwischen der Innen- und Außenseite der Zellmembran. Bei einer gesunden Zelle liegt die Spannung zwischen 80 – 100 mV. Nur unter diesen Bedingungen kann eine optimale Versorgung mit Nährstoffen und Entsorgung mit Stoffwechsel-Abfallprodukten durch die Zellmembran erfolgen.
Durch externe und interne Einflüsse (Umweltgifte, Mikroorganismen, psychische Faktoren etc.) kann die Zellmembranspannung sinken. Die Membran wird porös und kann die vielfältigen Austauschfunktionen der Elektrolyte etc. nicht mehr durchführen – ein Punkt zur Entstehung von Krankheiten und degenerativen Prozessen.
Weiterhin führt dieser energetische Mangel zur Verminderung oder gar zum Verlust der Möglichkeit des Immunsystems, eigenständig Zellreparaturen vorzunehmen. Im schlimmsten Fall zwingt der Mangel an zelleigener Energie die Zelle zur Glykolyse (dem Abbau von Monosacchariden ohne die Möglichkeit der Nutzung von Sauerstoff). Hierbei werden sowohl die Aktivitäten der Mitochondrien als auch die Atmungskettung der Zellen selbst unterbrochen – die Grundlage für Wachstum und Wucherung von Krebszellen.
Therapie-Ansatz
Über eine Behandlungsschlaufe werden kurze, extrem starke Magnetfelder im Mikrosekundenbereich nicht invasiv an den Körper abgegeben. Hierbei kommt es nicht nur auf die absolute Größe des Magnetfeldes an, sondern vielmehr auf die Flankensteilheit der Impulse, d.h. die Größe dH/dt (Magnetfeldänderung pro Zeiteinheit). Mit Spitzenleistungen bis zu 120 Mio. Watt liegt die Stärke der kurzfristigen Energieabgabe weit über jener des natürlichen Zellmembranpotentials, so dass geschwächte Zellen wieder dauerhaft aufgeladen und entartete Zellen regeneriert werden können.
Wichtig ist, dass das System nicht entgegen der körpereigenen Frequenz-Parameter arbeitet und blind “dazwischen funkt”, sondern die physikalischen Eigenfrequenzen des Organismus stärkt und damit echte Hilfe anbietet. In Tests mit Wärmebildkameras konnte ebenfalls nachgewiesen werden, dass keine Erwärmung des Gewebes erfolgt. Interessanterweise wird die angebotene Energie nur von geschwächten Zellen angenommen – es erfolgt keine Überladung bzw. Paralysierung von gesunden Zellen.
Die Therapie ist seit nunmehr 10 Jahren im Einsatz. Bislang wurden keine Negativ-Wirkungen festgestellt.
Nachgewiesene Wirkungen von hochenergetischen Impulsen
Einfluss bei der Wundheilung von diab. Ratten
Wirkung auf die Mineralisierung von Osteozyten
Wirkung auf die Konzentration von Proinflammatorischen- und Differenzierungs-Markern
= anti-inflammatorische Wirkung
Die Wirkung auf intrazelluläre Calcium-Konzentrationen neuronaler Progenitorzellen
Einfluss auf Cryptochrom bei Arthritis
Einfluss auf die biologischen Zellfunktionen – Carrier-Proteine + Rezeptor-Proteine
Wissenschaftlicher Nachweis
Stimmen aus der Praxis
Fragen und Antworten
Wissenschaftlicher Nachweis
Stimmen aus der Praxis
Fragen und Antworten